Gut zu wissen Rund um den Berg.
Nachfolgend haben wir auf dieser Seite noch ein paar Tipps und Empfehlungen für Sie zusammengestellt, damit Ihr Aufenthalt in den Bergen zu einem schönen Erlebnis wird.
Lesen Sie weiter um mehr über unsere Tipps zu erfahren.
BERGE UND NATUR ERLEBEN
Gehen Sie am Besten unter der Woche in die Berge UM ÜBERBELEGUNGEN UND MASSENTOURISMUS AM WOCHENENDE ZU VERMEIDEN
Wir beobachten schon seit Jahren, dass gerade in den Nächten von Freitag bis Sonntag unsere Hütte und auch unserer Nachbarhütten sehr stark besucht werden. Oft kommt es zu Überbelegungen und damit auch zu unzufriedenen Gäste.
UNSER TIPP: Opfern Sie ein oder zwei Urlaubstage und gehen Sie unter der Woche in die Berge.
So erleben Sie die Berge und die Hütten wieder etwas ruhiger und das Buchen von Unterkünften gestaltet sich auch nicht so schwierig.
Zämed duss – zusammen draußen
(Quelle: Oberstdorf Tourismus / Kampagne "Zämed duss – zusammen draußen")
Oberstdorf ist ein Naturparadies – darin sind sich alle, Urlauber wie Einheimische, einig. Die Kampagne „Zämed duss – zusammen draußen“ soll ein kleiner Anstoß sein, sich gegenseitig mit Respekt zu begegnen und in Erinnerung rufen, dass alle nur aus dem einen Grund draußen unterwegs sind: um die Natur zu genießen.
Wege nicht verlassen
Bitte verlassen Sie nicht die ausgewiesenen Wege und nutzen Sie im Winter die naturverträglichen Ski- und Schneeschuhrouten, erkennbar an den entsprechenden Markierungen vor Ort.
Nicht zelten
Zelten ist im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen grundsätzlich nicht erlaubt. Es werden Kontrollen durch die Polizei durchgeführt.
Kein Feuer machen, nicht grillen
Feuermachen ist im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen grundsätzlich nicht erlaubt. Es werden Kontrollen durch die Polizei durchgeführt.
Nicht mit Hängegleitern oder Ultraleichtflugzeugen starten
Das Starten mit Gleitschirm oder Drachenseglern ist nur von ausgewiesenen Startplätzen (z. B. Nebelhorn) erlaubt. Naturschutzgebiet nicht überfliegen.
Keine Drohnen oder Modellfluggeräte
Grundsätzlich nicht zulässig ist der Betrieb von Modellbaufluggeräten oder Drohnen.
Hunde anleinen
Bitte leinen Sie Ihren Hund an, um vermeidbare Störungen oder sogar Tötungen von gefährdeten Tierarten zu vermeiden.
Keine Pflanzen abreißen oder ausgraben
Pflücken Sie keine Pflanzen. Einige Arten in den Allgäuer Hochalpen stehen unter Naturschutz.
Keine Abfälle wegwerfen
Bitte nehmen Sie Ihren Abfall bitte wieder mit ins Tal.
Nicht lagern
Lagern ist nicht zulässig.
Nicht lärmen, nicht stören
Lärmen ist nicht zulässig.
Radweg
Radfahren ist nur auf den dafür ausgewiesenen Radwegen zulässig. Bitte beachten Sie die jeweiligen Zusatzschilder „Radfahren frei bis...“ vor Ort.
Kein Radweg
Radfahren ist nur auf den dafür ausgewiesenen Radwegen zulässig.
Sicherheit am BergInfos und Sicherheitshinweise der Bergwacht Oberstdorf
(Quelle: Oberstdorf Tourismus / Bergwacht Oberstdorf / Markus Hölzl)
Tourenplanung und Vorbereitung
Die richtige Vorbereitung der Bergtour beginnt zu Hause anhand von Gebietskarte und Tourenbeschreibung. Informiere dich über Schwierigkeitsgrad, Gipfelhöhe und Gehzeiten, bei Hüttenwirt, Bergführern oder in deiner Unterkunft.
Richtige Wahl der Ausrüstung und Bekleidung
Begib dich nur gut ausgerüstet in die Berge, schau auf die richtige Bekleidung, aber auch Verpflegung sowie die notwendigen Bergutensilien. Schleppe keinen unnötig schwer gepackten Rucksack mit. Die Notfallausrüstung soll in jedem Rucksack Platz finden.
Durchführung der Tour
Eine Bergtour zu zweit ist sicherer. Starte frühzeitig, geh Touren langsam an, und lege eine Rast ein. Stärke dich in den Erholungspausen. Schütze die Natur und dich selbst, indem du auf markierten Wegen und Steigen bleibst.
Verantwortung übernehmen
Deine Kondition bestimmt das Tagesziel - die Tour muss dem Schwächsten in der Gruppe angepasst werden. Gib deinen Angehörigen, Bekannten oder Hüttenwirten Auskunft über die geplante Tour. Teile eine verspätete Rückkehr frühzeitig mit.
Das Wetter beobachten
Der Wetterbericht soll vor jeder Tour aufmerksam studiert werden. Beobachte stets die Wetterentwicklung auch während der Tour und meide bei Gewitterneigung exponierte Grate und Kuppen.
Rücksicht, Vorsicht und Vernunft
Bei überraschenden Schwierigkeiten und im Zweifelsfall ist die Umkehr immer besser als unnötige Risiken einzugehen. Vernunft und Beachtung der eigenen Leistungsgrenze steht immer im Vordergrund. Bedenke, dass du im Gebirge nicht alleine bist und übe Vorsicht im steinschlaggefährdeten Gelände.